Nachdem wir noch in der Nacht in völliger Dunkelheit mit unseren Stirnlampen bewaffnet in unsere Lodge gezogen sind, konnten wir am nächsten Morgen endlich die Größe des ganzen Dorfes überblicken.
Links oben: die kleine helle Hütte neben der großen Lodge ist Kagis Tea-Shop, das Dach qualmt, da es üblicherweise in solchen Hütten keinen Kamin gibt.
Rechts: unsere Lodge für diese Nacht. Die lange Gebetsfahne, die quer über das Tal hängt wird regelmäßig von Kagi und dem Besitzer der Lodge für das Dorf gespendet.
Oben: Auf dem Bild sieht man ungefähr die ganze Gruppe, die uns auf unserer Tour begleitet hat. (rechts außen: der ältere der beiden Träger, daneben ein weiterer Träger, der uns am Anfang und am Ende geholfen hat, Kagis Frau mit ihrem Sohn, in der Mitte Kagi, daneben sein Bruder Dendi) Die Schals, die wir umhängen haben, bekamen wir von Kagis Familie als Zeichen ihrer Freundschaft.
Am Abend folgte dann das eigentliche Abschiedsessen, an dem alle nochmal zusammensitzen konnten, selbst unser Klettersherpa war wieder dabei.
Links oben: Der Kuchen wurde auf einem offenen Feuer gebacken und wirklich vorzüglich, da war der Text drauf leicht zu verstehen.
Üblicherweise gibt es eine sogenannte Bescherung nach einer Trekkingtour. Hier übergibt man außer einem Trinkgeld für die Träger und Führer meistens noch Bekleidung, Schuhe oder ähnliches. Offensichtlich kam das Geld sehr gut bei den beiden Trägern an. Wobei man hier sehr aufpassen muss, dass man nicht zuviel gibt, so sehr die Menschen das Geld gebrauchen könnten.
Nach dem Essen wurde natürlich noch ein bisschen gefeiert und auf dieser Höhe war auch der Alkohol für den Körper kein größeres Problem mehr. Die normale Flaschengröße beträgt hier 0,65l, da kann man dann schon von einem Bier sprechen!