Tag 13 – Chukkung

Am 13. Tag hatten wir dann noch einen Akklimatisationstag für den Island Peak, Matthias und ich machten eine kleinere Tour in der näheren Umgebung der Lodge. Auf den beiden niedrigeren Gipfel des Chukkung Ri (5.043m, 5.400m, 5.500m) war ich dann noch mit dabei, für den dritten fehlte mir einfach die Motivation, im Gegensatz zu Matthias.

Die Bilder davon werde ich noch nachreichen, ich selbst habe davon leider keine…

Am Nachmittag war unsere Gruppe dann auch mal wieder vollständig. Der Vater von Matthias fühlte sich wieder so weit fit, dass er auch wieder in größere Höhen gehen konnte.

Tag 12 – Chukkung

Nach einer weiteren Nacht im Schlaflager in Lobuche folgten wir teilweise wieder dem Everest-Trek in umgekehrter Richtung. Wir mussten feststellen, dass hier dank der Niederschläge auf dem Hinweg, so die Brücke auf dem Bild nicht mehr genau dort stand, wo sie vorher war.

Kagi war am Vortag nach der Kala Pathar-Tour noch nach Pheruche gelaufen, um nach dem Vater von Matthias zu sehen, da er wegen Problemen mit der Höhe abgestiegen war. Abends war er dann allerdings wieder zurück in Lobuche.

Die Eltern von Matthias sind am zwöften Tag dann auf den Dingboche Ri als Akklimatisationstour, während wir unterhalb des Ri’s nach Chukkung (4.730m) gelaufen sind.

Da hier das Wetter wieder deutlich schlechter wurde und wir ja teilweise bekannte Wege liefen, habe ich nur ganz weniger Bilder gemacht. Einmal war ich dann auch noch so blöd, meinen Foto in der Lodge liegen zu lassen .

Tag 11 – Kala Pathar

Der elfte Tag war der Höhepunkt für meinen Teil der Reise. Als Ziel stand der Kala Pathar (Schwarzer Berg) auf dem Plan. In Wirklichkeit ist das gar kein Berg, sondern nur ein Aussichtshügel. Der Nordgipfel direkt unterhalb des Pumori ist 5.675m hoch, der häufiger genannte Südgipfel (in der Bildmitte) ist 5.545m hoch. Interessante Begegnung mit Gorak-Hühnern.

Auf der Erde sehen diese Hühner, die auch der letzten Ansiedlung vorm Mt. Everest ihren Namen gegeben haben, sehr unscheinbar aus. Ein bißchen wie Rebhühner, relativ groß und ziemlich kugelrund.

In der Luft allerdings haben sie mehr Ähnlichkeit mit Düsenjets. Zuerst hört man nur ein unheimlich lautes, hohes Rauschen, dann donnern mehrere Goraks im Formationsflug, die Flügel in Deltaform angelegt, über die Köpfe hinweg und sind so schnell verschwunden, wie sie aufgetaucht sind. Aus diesem Grund haben wir auch leider keine Bilder.

v.l.n.r.: Everest West Shoulder, Nuptse
Kala Pathar 5.545m,
Pumori 7.145m
Everest West Shoulder, Mt. Everest, Nuptse

Am unteren Rand des Bildes sieht man noch die beiden Lodges von Gorak Shep zu sehen, am Horizont dann Kang Terka, Tamserku und Tobuche.

Zu den heiligen Gorak-Hühnern gibt es noch eine nette kleine Geschichte, die aber eher eine Legende sein dürfte: Die Vögel fressen von giftigen Pflanzen, wenn ihnen dann schlecht wird, fliegen sie bis zum Everest-Gipfel, um sich dann, „auf Durchzug gestellt“, wieder ins Tal hinabzustürzen. Kurz vor dem Aufschlagen ziehen sie dann meistens wieder nach oben und sind wieder gesund.

Kagi vorm Pumori auf dem Weg zum Nordgipfel
das „Matterhorn“ des Himalaya, die Ama Dablam

im Sonnenaufgang Mt. Everest und Nuptse
am Rand des Gletschers das Base Camp und der Khumbu Ice Fall

Das Gipfelbild auf dem Nordgipfel, jeder Gipfel ist hier mit Gebetsfahnen geschmückt. Hier hat uns Kagi mal wieder überrascht, er servierte uns heißen Tee und dazu Kekse, ein paar Schokoriegel und selbst der Käse hinterher hat auch noch wie das beste Gourmet-Menü geschmeckt.

Bevor wir dann unseren Rückweg über den Südgipfel nach Gorak Shep zur Mittagspause angetreten haben, versuchte Kagi noch, in der Spiegelung meiner Sonnenbrille den Mt. Everest zu fotografieren, leider ist es mit meiner kleinen Schnappschußkamera nichts geworden.

Nach der obligatorischen Nudelsuppe traten wir dann auch gleich die Etappe nach Lobuche an.

Die Wege bis Gorak Shep und weiter zum Everest Base Camp sind nicht ganz ungefährlich, vorallem im Sommer an einem klaren Tag. Die Wege verlaufen zum großen Teil direkt auf dem Gletscher, der unter der Sonneneinstrahlung stark schmilzt.

Normalerweise wird die Kala Pathar-Tour direkt von Lobuche aus gemacht, das wäre aber in unserem Fall nicht so gut gewesen, da wir die Zeit in der Höhe für unser letztes Ziel, den 6.189m hohen Island Peak, dringend brauchten.

Das Schlafen in dieser Höhe ist schon eigentlich kein richtiges Schlafen mehr, man wacht im Normalfall mehrfach in der Nacht auf und der Körper kann sich bei weitem nicht mehr so gut regenerieren. Davon abgesehen hatten aber weder Matthias noch ich selbst Probleme mit der Höhe.

Tag 10 – Gorak Shep

Am zehnten Tag haben wir unsere Gruppe aufgeteilt. Matthias und ich sind Richtung Everest Base Camp aufgebrochen, der Rest aufgrund von gesundheitlichen Problemen teilweise auf dem Rücken eines Pferdes (…) nach Pheruche zurück.

Wir sollten zwei der schönsten Tage in Nepal erleben, schon morgens hatten wir fast strahlend blauen Himmel und fast von Anfang an Ausblick auf die „Hohen“. Auf dem Bild links der Lhotse (8.501m).

Pumori 7.145m
Nuptse 7.879m
Kang Terka 6.685m
Tamserku 6.608m
Tobuche 6.367m

Links: Nochmal der Nuptse

Rechts: Matthias und Kagi vor dem Pumori in der Nähe von Gorak Shep

An diesem Tag war das Wetter schon sehr gut, vom Monsun bekam man so gut wie nichts mit. Die Luftfeuchtigkeit war allerdings immer noch extrem hoch, obwohl Gorak Shep auf ca. 5.100m Höhe liegt.

Links: Matthias vorm Nuptse in höhensonnensicherer Bekleidung, ohne komplette Kopfbedeckung ist ein Sonnenbrand selbst unter den Haaren vorprogrammiert.

Rechts: der graue „Fluss“ ist der Khumbu-Gletscher, genau in der Mitte besteht er dann nur noch aus Eis. Am linken Rand des Bildes befindet sich direkt auf dem Gletscher das Everest Base Camp. Im Sommer ist dort allerdings überhaupt nichts los, wohingegen während der Saison dort eine „richtige“ Stadt entsteht.

Tag 9 – Noodle-Soup

Das Hotel auf dem Bild rechts war das kleinste, das wir auf der ganzen Tour gefunden haben. Die Bezeichnung „Hotel“ stammt übrigens nicht von mir, wenn man das Bild in der Vergrößerung anschaut, kann man das Schild entziffern. Im Inneren gab es lediglich ein Bettenlager (für ca. 3 Europäer) und eine Kochstelle. Und dank des fast völlig verdeckten Fensters und der 1,15m hohen Tür (ganz schön problematisch mit einem Rucksack!) war es auch ziemlich dunkel. Die Noodle-Soup schmeckte aber trotzdem!

Auf dem Weg nach Lobuche hielt wie schon die Tage zuvor das schlechte Wetter an, deswegen gibt es auch keine weiteren Bilder. Lobuche war noch höher (ca. 4.860m), noch kleiner, noch verlassener…

Tag 8 – Dingboche Ri

Vom achten Tag habe ich selbst keine Bilder, da wäre vermutlich auch nicht soviel zu sehen, denn wir hatten den ganzen Tag dichten Nebel, wie an unserem ersten Akklimatisationstag. Von Pheruche aus ging unsere Akklimatisationstour auf den Dingboche Ri (5.005m, das erste Mal über der 5!).

Möglicherweise kann ich hier ein paar Bilder nachliefern, immerhin gab es vom Ri ein Gipfelbild, auch wenn es eigentlich gar kein Berg im nepalesischen Sinne war.

Ein erwähnenswertes Erlebnis hatten wir aber trotzdem: auf dem Abstieg wurden wir auf ca. 4.900m von einer Gruppe grasender Yaks aufgehalten. Da ich leider in der ganzen Zeit mit leuchtend roten Hosen unterwegs war, kam ich mir nicht mehr besonders gut vor. Kagi sagte uns zwar immer wieder, dass die Tiere mehr Angst vor uns hätten als umgekehrt. Wenn man auf sie zugegangen ist, sind sie auch immer geflüchtet, aber die Tiere sind groß, schwer, haben Hörner und gucken böse!

Tag 7 – Pheruche

Außer der beschriebenen Zeremonie war der siebte Tag von keinen großen Besonderheiten geprägt. Die Brücken wurden aber immer besser.

Das Ziel Pheruche (4.243m) war auch nicht allzu weit entfernt, allerdings wurde auf dieser Etappe die 4.000er Marke für die nächsten 1,5 Wochen dauerhaft überschritten.

Leider folgt jetzt eine kleine bilderlose Strecke, aber ich denke mit Hilfe von Matthias kann ich diese Lücke zu gegebener Zeit noch schließen.

Tag 6 – Thangboche

Der Morgen des sechsten Tages startete mit einer kleinen Rennerei: Zusammen mit Kagi rannten Matthias und ich zu dem höhergelegenen Everest-Museum, damit wir endlich unsere Himalaya-Panorama-Fotos machen konnten. Wir hatten trotz Monsun-Zeit strahlend blauen Himmel! Direkt oberhalb von Namche liegt der Kongde Ri und ist trotzdem ein richtiger Berg (Ri = Hügel), denn er ist deutlich über 6.000 m hoch.

Auf den Bildern sind die höchsten Berge der Welt zu sehen. Hört sich toll an, aber wenn man davor steht, ist es noch viel genialer. Das waren auch gleich so viele, dass ich mir irgendwann die Namen leider nicht mehr alle merken konnte. Bei Gelegenheit werde ich das aber nachliefern.

Das Ziel des sechsten Tages war das Kloster in Thangboche, eines der ältesten und wohl das wichtigste Buddhistische Kloster in Nepal.

Zunächst aber nochmal ein kleiner Blick über Namche und über eines der vielen unheimlich grünen Täler.

Links sieht man unsere nette kleine Gruppe. Etwas weiter hinten läuft unser Gepäck. Die beiden Träger trugen zwar jeweils zwei unserer vier Seesäcke, aber mit den ca. 40 kg hatten sie tatsächlich leichtes Gepäck.

Im allgemeinen kann man sagen, dass die Touristen-Träger relativ viel Geld verdienen. Normalerweise wird nach Gewicht und Strecke bezahlt, mehr als 80 kg sind keine Seltenheit!

Rechts sieht man eine sehr zeitaufwendige Arbeit: ein Mönch erstellt gerade einen Mani-Stein. Natürlich alles von Hand.

Auf dem Rückweg war er immerhin schon eine ganze Zeile weiter. Ein Mönch erklärte uns, daß er für den ganzen Stein ca. vier Monate benötigt. Das schafft er aber nur, wenn er wirklich bei jedem Wetter arbeitet.

Wenn man einem solchen Mönch etwas Geld spendet, bedeutet das persönliches Glück. Wenn es nach dem buddhistischen „Aberglaube“ ginge, dürfte mir nie wieder etwas schlimmes passieren…

Links und rechts sieht man einen nepalesischen LKW, genannt Yak. Soweit wir den Erklärungen Folge leisten konnten, heißen die weiblichen Yak, die männlichen Nak und letztere geben die Milch. Wissenschaftlich konnte ich das noch nicht nachweisen, denke aber, dass die Viecher sich an die Natur halten und es doch wie bei den Rindern ist.

Ziemlich klar ist aber, dass die Yaks nur in höheren Regionen leben. Meistens oberhalb der 3.500m, wir haben sie aber auch noch in einer Höhe von ca. 5.100m gesehen.

Nach der Begegnung mit der Yak-Karawane kamen wir äußerst schnell nach Thangboche, wir waren sogar vor unseren Trägern da, aber das sollte nicht ein zweites Mal passieren! In Thangboche steht ein sehr großes und altes Kloster, das sogar ausländische buddhistische Klöster betreut. Im Inneren sieht man auch deutlich, dass das Kloster sehr gepflegt wird. Die sehr umfangreichen und detaillierten Malereien bedürfen auch eines großen Aufwandes.

Am Morgen des siebten Tages hatten wir die Gelegenheit, im Kloster einer Mönchszeremonie beizuwohnen. Man sitzt sehr andächtig auf dem Fußboden und beobachtet die Mönche bei Ihren Gebeten. Ein ständiges Gemurmel der wichtigsten Mantras, meistens durcheinander, in verschiedenen Rhythmen und Tonlagen. Zwischendurch wird das ganze noch durch Trompeten, Becken- und Paukenschläge gesteigert

Interessant sind allerdings die „Manieren“: In Nepal ist es nicht besonders anrüchig, die Nase durch Hochziehen und Ausspucken zu putzen, so auch bei den Mönchen und das sogar mitten in der Zeremonie, allerdings wird auf das Ausspucken in geschlossenen Räumen generell verzichtet. Die Andacht unsererseits war dadurch allerdings stark beeinträchtigt.

Thangboche ist ein sehr beliebtes Ziel für einfache und kurze Touren. Es liegt zwar „nur“ auf ca. 3.860m, aber man hat einen wunderbaren Blick auf den Mt. Everest, Lhotse, Lhotse Char und die Ama Dablam.

Zur Monsunzeit sind hier allerdings viele Lodges geschlossen, eine Unterkunft findet man aber doch immer. Wie zum Beispiel die Lodge im Vordergrund des Bildes.

Tag 5 – Nach Namche Bazaar

In Namche haben wir unseren ersten Akklimatisationstag eingelegt. Außerdem das vorerst letzte Mal geduscht… Namche liegt immerhin auf ca. 3.400m Höhe und ist auch von der Etappeneinteilung her sehr gut für einen „Ruhetag“ zu gebrauchen. Leider hatten wir an diesem Tag ziemlich trübes Wetter, so dass wir leider noch keine Chance hatten, die richtig hohen Berge (z.B. Mt. Everest 8.848m) zu sehen.

Auf unserer Tagestour haben wir zwei Everest-Museen und ein Sherpa-Museum besichtigt. Außerdem konnten wir einen ziemlich eindeutigen Beweis dafür finden, dass die Japaner im allgemeinen einen Knall haben, zumindest einen kleinen. Auf ca. 3.800m Höhe haben sie ein Hotel mit Hubschrauberlandeplatz hingebaut. Unser Reiseleiter erklärte dann, dass die Gäste das eigentlich ganz toll finden, wenn ihnen wegen der Höhe nicht für den gesamten Aufenthalt schlecht wäre…

Selbstverständlich gibt es auch in Namche ein Kloster. Es ist von einer Mauer aus Mani-Steinen umgeben. In diesem Fall sind die einzelnen Silben auch in den ihnen zugeordneten Farben bemalt.

OM MA NI PE ME HUM

Wir nutzten auch gleich den Rest des Tages zum Postkartenschreiben, in denen wir uns über die schlechte Sicht beschweren.

Auf dem Bild links sieht man dann auch das Postamt, wie alle öffentlichen Einrichtungen gibt es auch hier eine Toilette. Die Tür war übrigens ca. 1,5 m hoch.

Tag 4 – Bis zum Nationalpark

Gebetsfahnen

Der große Vorteil eines einheimischen Führers ist sein großes Wissen über die Landschaft, die Natur und Sitten und Gebräuche.

Auf diesen Bildern sieht man drei ganz wichtige religiöse Gegenstände.

eine Gebetsmühle

Gebetsmühlen werden stets mit der rechten Hand im Uhrzeigersinn angestoßen. Je größer eine Mühle umso mehr Glück bringt sie pro Umdrehung.

In die Mani-Steine sind sogenannte Mantras eingemeißelt. Zum Beispiel: Om Mani Peme Hum, der Satz bedeutet übersetzt soviel wie: Gelobt sei der Juwel in der Lotusblüte

Mani-Steine

Die Brücke links war nicht nur eine von den besseren, sondern auch noch eine der längsten, über die wir gegangen sind.

Da wir während der Monsunzeit unterwegs waren, war nicht sehr viel Betrieb auf den Pfaden, aber in der Hochsaison (April, Mai und Oktober, November) könnte es passieren, dass einem auf einer Hängebrücke eine Yak-Karawane begegnet. Ich muss sagen, dass ich jedes Mal recht froh war, wenn ich an diesen Ur-Viechern vorbei war.

Aber dank der vielen Niederschläge geht man bis auf über 4.000m Höhe durch einen dichtbewachsenen Dschungel.

Zu den Gebetsfahnen gibt es noch eine ganz wichtige Information: Man darf sie nur auf der linken Seite umgehen. Das Umgehen auf der falschen bringt Pech, allerdings ist ein „Korrigieren“ erlaubt.

Man könnte ja sagen, die Nepali seien abergläubisch, und das sind sie auch, aber es ist nun mal so üblich. Somit wird es einem sehr hoch angerechnet, wenn man als Tourist auch immer schön auf der linken Seite vorbeigeht.

Diese Links-Vorbei-Regel gilt natürlich auch für die Mani-Steine und Chorten.

Auf der Etappe von Phakding nach Namche Bazaar betritt man dann nach ungefähr der Hälfte der Tagesstrecke den Sagarmatha-Nationalpark. Nach der Bezahlung des Eintritts und des Peak-Permits schauen die Jungs mit den Gewehren auch freundlich.

Das Peak-Permit wird benötigt, wenn man einen Berg-Gipfel besteigen möchte, Aussichtshügel sind kostenfrei.

Außer dass die Preise immer teurer und die Luft immer dünner wird, merkt man an nichts, dass man in einem Nationalpark ist. Die uns bekannte Zivilisation hat man das letzte Mal in Dubai erlebt.

Rechts sieht man das Esszimmer einer typischen Lodge, in diesem Fall mit Touristen, die gerade ihrer Noodle-Soup schlürfen.

Anfänglich bekamen wir immer eine extra Portion Knoblauch in unser Essen (ca. 3 – 4 Zehen am Tag), damit unser Blut schön dünn wurde, um die Höhe besser zu überstehen.

„Überstehen“ musste man allerdings auch Brücken wie diese auf den Bildern links und rechts. Aber wenn man erstmal davor steht, sieht man die Gebetsfahnen, die zum Schutz der Brücke gegen den reißenden Bach angebracht wurden. In diesem Fall ist es auch, ohne vom Pech verfolgt zu werden, erlaubt, auf der rechten Seite der Fahnen das Tal zu überqueren.