Nachdem Kagi am Vortag schon die ganzen Vorbereitungen getroffen und die Ausrüstung für den Island Peak zusammengestellt hatte, hieß es für ihn und einen speziellen Kletter-Sherpa sich auf den Weg ins Base Camp zu machen und alles aufzubauen.
Am 14. Tag brachen die beiden dann noch in der Nacht auf, um bei den entscheidenden Stellen Fixseile für uns zu legen. Wir hatten es mit einem gemütlichen Marsch in Begleitung unserer beiden Träger, die in der Zeit einen wirklichen Knochenjob zu erledigen hatten, zum Base Camp doch entschieden leichter.
Während der Hochsaison ist es nicht mehr so leicht hier einen geeigneten Zeltplatz zu finden, da der Island Peak (Imja Tse ist nur ein für die Touristen eingeführter Name) sehr beliebt ist.
Die Gebetsfahnen gehören natürlich hier unbedingt dazu, da sie zum Gelingen der Tour und auch zum Schutz vor Steinschlag unverzichtbar sind.
Ansonsten war der Tag relativ langweilig. Vor dem Zubettgehen um 17 Uhr gab es noch Abendessen, am nächsten Tag sollte es bereits um 2:00 Uhr Richtung Gipfel losgehen.