Unser Abenteuer Nepal startete am 11. Juli 2001 abends in Frankfurt. Ein gemütlicher Flug mit Royal Nepal Airlines über Dubai, brachte uns nach elf Stunden Flug am nächsten Tag nach Kathmandu.
Aus dem Flugzeug hatte man über Nepal bereits einigermaßen Sicht auf ein paar hohe Himalaya-Gipfel, die über die Wolken ragen. Im Landeanflug konnte man dann noch das grüne Kathmandutal bestaunen.
Entsprechend sahen wir dann bei extrem hoher Luftfeuchtigkeit und fast genauso hohen Temperaturen aus.
Da an unserem Ankunftstag ein Generalstreik angesetzt war, wussten wir natürlich nicht genau, wie wir mit unserem Gepäck vom Flughafen zum Hotel kommen sollten. Wir konnten uns hier aber schon sofort auf unseren „Reiseleiter“ Kagi verlassen, der den Touristenbus für uns extra noch aufgehalten hatte. Allerdings kamen wir nicht bis direkt zu unserem Hotel und mussten noch ein paar Minuten zu Fuß zurücklegen, aber glücklicherweise bekamen wir hier schon unser Gepäck getragen.
Die 3 ¾ Stunden Zeitverschiebung im Sommer sind nicht zuviel, um gleich noch ein bißchen Sight-Seeing anzuschließen. Wir waren im Hotelviertel Thamel gleich auf der Suche nach einer Bank, um Reiseschecks umzutauschen. Aber auch die waren aufgrund des Generalstreiks natürlich geschlossen.
Also entschieden wir uns zuerst einmal die nepalesische Art und Weise der Stromversorgung zu erkunden. Und das Chaos am Strommast auf dem Bild war noch nicht das schlimmste, das wir in Kathmandu gesehen haben.